Jahresrückblick 2018 – Comics

Wir haben Freunde, Kollegen und Musiker nach ihren Jahreshöhepunkten gefragt. Das sind die Antworten in der Kategorie Comics!

 

Captain Comix (Comic-Blogger / captain-comix.de)

Manu Larcenet – Brodecks Bericht

Für viele ist Jeff Lemires „Black Hammer“ wohl der Comic des Jahres – und das nicht ganz unverdient. Für mich ist es jedoch Manu Larcenets „Brodecks Bericht“ aus dem Dargaud- beziehungsweise Reprodukt-Verlag. Der Comic ist eine Adaption des Romans von Philippe Claudel und erzählt die Geschichte eines Mannes, der nach Ende des Zweiten Weltkriegs in das Dorf zurückkehrt, aus dem man ihn einst verschleppte. Die für Larcenet typischen Tuschezeichnungen gepaart mit seinem wundervoll philosophischen Erzählstil, machen diesen Comic zu einer absoluten Pflichtlektüre abseits des Superheldentums. Zwingend empfehlenswert!

 

form (Producer am Mic, FICKO-Magazin / fifaform.de)

Igel-Man #0 – Verbrechern einen Igel vorschieben

Gutmenschlichkeit to da fullest. Liebe fürs Detail, herzerwärmende Story, Spannung, Spiel, Spaß. Clown Cat Comics steht eine große Zukunft bevor!

 

O.G. Benny SAN (Rapper & Writer / ogbennysan.hiphop)

Venom

Dieses Jahr kam viel nices Zeug raus, aber die neue Venom-Reihe turnt mich am meisten. Und auch wenn Venom keine Stan Lee Figur ist: RIP Stan “the Man” Lee.

 

Stefan (Autor bei like it is ’93)

Burnouts

In „Burnouts“ kämpft die titelgebende Jugendgang gegen Aliens, die sich unsichtbar auf der Erde bewegen. Nur wenn die Mitglieder unter Drogeneinfluss stehen, können sie die feindlich gesinnten Eindringlinge erkennen. Was wie ein schlechter Witz klingt, bietet Stoff für spannende Geschichten. Die Burnouts opfern sich für eine Gesellschaft, die sie aufgrund ihres Rauschmittelkonsums für Asoziale hält.

 

Heppy (Künstler / heppy-hour.de)

The Immortal Hulk

Ich liebe Hulk. Die Art, wie die Reihe im Horrorstyle gestaltet wird, ist für Marvel fast schon revolutionär, weil so retro und gory.