Star Trek Games – die zehn besten Videospiele

Star Trek Games

Star Trek Games gibt es viele – das sind die zehn besten Spiele.

„Star Trek“ hat TV und Kino für immer verändert. Doch auch in Videospielen flog die Enterprise. Das sind die zehn besten Star Trek Games.

 

Als 1966 die erste Folge von „Star Trek“ lief, konnte niemand ahnen, was Serienschöpfer Gene Roddenberry damit lostrat. Zehn Serien und zwölf Kinofilme sind in den vergangenen 55 Jahren erschienen. Doch das Franchise hat sich auch auf andere Bereiche ausgebreitet. Neben Büchern, Comics, Karten-, Rollen- und Gesellschaftsspielen, die auf den Abenteuern der Sternenflotten-Crews basieren, gab es auch jede Menge Videospiele. Bereits 1971 erschien mit dem Text-Adventure „Star Trek“ das erste offizielle Spiel des Franchises. Seitdem hat sich viel getan. Eine vollständige Liste aller Spiele zu erstellen, ist fast unmöglich. Trotzdem stellen wir euch die zehn besten Star Trek Games im Folgenden vor.

 

 

Star Trek Games25th Anniversary (1992)

Anfang der 1990er waren Point-&-Click-Adventures der heiße Scheiß. Ein Star Trek Game in diesem Genre passte also. In sieben Kapiteln steuern die Spieler_innen ein Außenteam rund um Kirk, Spock und McCoy, schwingen den Phaser oder daddeln auf dem Tricorder herum. Das Alleinstellungsmerkmal sind aber die Sequenzen auf der Brücke der Enterprise, in denen die Spieler_innen die Schiffssysteme kontrollieren und – wenn nicht vermeidbar – gegen romulanische, klingonische oder Piratenschiffe kämpfen müssen.

 

Star Trek GamesJudgement Rites (1993)

Nach dem Erfolg von “25th Anniversary” – Mike Fahey erklärte das Spiel 2009 auf Kotaku zu einem der besten Games des Franchises – legte Interplay nach. „Judgement Rites“ ist der Nachfolger, der von der Technik bis zum Gameplay wenig ändert. Wieder einmal fängt das Spiel den Look-&-Feel von „Star Trek: The Original Series“ perfekt ein.

 

Star Trek GamesStarfleet Academy – Starship Bridge Simulator (1994)

Dieser Simulator für das Super Nintendo und Sega 32X versetzt die Spieler_innen in die Rolle eines Sternenflotten-Captains. Für damalige Verhältnisse recht komplex und umfangreich ausgefallen, zählt dieser Titel unter Fans aber nicht zu den beliebtesten Spielen. Das von Interplay entwickelte Game basiert auf einer modifizierten „25th Anniversary“-Engine.

 

Crossroads Of TimeDeep Space Nine: Crossroads Of Time (1995)

Zwei Jahre nachdem “Deep Space Nine” auf Sendung ging, erschien das Action-Adventure “Crossroads Of Time” für das Super Nintendo und Sega Genesis. Je nach Kapitel steuert die Spieler_innen entweder Sisko, Bashir, Kira oder Odo. Der Plattformer enthält Rätsel- und Shooter-Passagen. Spielerisch mäßig – dafür fängt es die Atmosphäre der Serie ein.

 

Birth Of The FederationBirth Of The Federation (1999)

Von “Birth Of The Federation” wünschen sich viele Fans einen zweiten Teil. Im Stile von Strategieklassikern wie „Alpha Centauri“ müssen die Spieler_innen eine von fünf Rassen (Föderation, Ferengi, Klingonen, Romulaner oder Cardassianer) zur mächtigsten im Universum machen. Mit „Birth Of The Federation“ bietet Entwickler MicroProse absoluten Fan-Service. Jeder „The Next Generation“-Ultra mit einer Vorliebe für „Civilization“ sollte reinspielen.

 

ArmadaArmada (2000)

Nach “25th Anniversary” galt “Armada” als das bestverkaufte Star-Trek-Spiel aller Zeiten. Das “Command & Conquer“-artige Gameplay passt perfekt zu den spektakulären Raumschlachten mit den Borg und vielen anderen Rassen. Denn die Mischung aus allem, was Star Trek bis zum „Insurrection“-Film zu bieten hatte, macht „Armada“ neben den spielerischen Qualitäten zu einem Sureshot.

 

InvasionInvasion (2000)

Mit dem Weltraum-Shooter „Invasion“ feierte Star Trek sein Debüt auf der PlayStation. Und was für eines: „With a few minor exceptions, this game has all of the great presentation, in both visuals and audio to put it up there with the best of the Star Trek games. In fact, it is one of the best productions of any game on the system”, schrieb Douglass C. Perry von IGN. Die Vertonung von Patrick Stewart und Michael Dorn, die überraschend komplexe Story, die neuen Aliens Kam’Jahtae und das an „Colony Wars“ erinnernde Gameplay – fast alles an „Star Trek: Invasion“ funktioniert.

 

Elite ForceVoyager: Elite Force (2000)

2000 hatten Videospieler_innen mit einer Vorliebe für Star Trek eine große Auswahl. Activision veröffentlichte ein Game nach dem anderen. Das Highlight war der Ego-Shooter „Elite Force“, in dem die Spieler_innen Mitglied in einer Spezialeinheit auf der U.S.S. Voyager werden. Dort bestreiten sie abwechslungsreiche Missionen. Neben extra für das Game geschaffenen Spezies, trifft der Spieler auch auf die Borg, Hirogen und Malon. 2003 erschien ein Nachfolger.

 

D-A-CD-A-C (2009)

„D-A-C“ steht für „Deathmatch Assault Conquest“ und bietet auch genau das: Ein simples Download-Spiel für Zwischendurch. Aus der Vogelperspektive steuern die Spieler_innen die U.S.S. Enterprise aus dem Reboot-Film von 2009 und beschießen feindliche Schiffe. Bockt für ein paar Stunden ordentlich.

 

Star TrekStar Trek (2013)

Das Action-Adventure „Star Trek“, das parallel zum Film “Into Darkness” erschien, ist eine typische Lizenzverwurstung. Dementsprechend überzeugt das Game mit einem großen Namen, langweilt aber im Gameplay. Dennoch hat das Spiel von den „The Darkness 2“-Entwicklern unbestreitbare Pluspunkte: Eine spannende Geschichte um die Weltraumechsen Gorn, ein Couch-Coop-Modus und eine dichte Atmosphäre.

 

Wer noch mehr über Star Trek lesen möchte, findet auf like it is ‘93 viele weitere spannende Beiträge: zum Beispiel die Listen mit den besten Folgen von Voyager, Deep Space Nine, TOS und Enterprise.

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