Indiana Jones 5: Die Gerüchteküche brodelt

Als 2008 “Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels” in die Kinos kam, war die Indy-Fangemeinde eher gespalten. Viele konnten mit der Alien-Thematik nix anfangen, fanden Shia LeBeouf als Jones‘ Sohn überflüssig oder sehnten sich nach Nazis als Gegenspieler. Da verwundert es auch nicht, dass man vielerorts die Ankündigung, 2012 würde der fünfte Indiana Jones erscheinen, mit verhaltener Freude aufnahm.

 

Mittlerweile brodelt die Gerüchteküche. Keine Woche vergeht, in der nicht neue Infos oder Halbwahrheiten über das anstehende Projekt in Umlauf gebracht werden. Harrison Ford und Shia LeBeouf gelten zwar als gesetzt und auch das Bermuda-Dreieck ist ein höchstwahrscheinlicher Schauplatz für das fünfte Abenteuer des Archäologen, doch was letztlich wirklich passieren wird, ist noch unklar. Angeblich soll Ford sogar den Wunsch geäußert haben, dass er gerne einen spektakulären Tod für seine wohl berühmteste Rolle neben Han Solo sehen würde. Auch ein weiterer Auftritt von Sean Connery wäre etwas, dass sich der mittlerweile 67jährige vorstellen könnte.

 

George Lucas kündigte derweil an, dass man wieder verstärkt auf handgemachte Action à la „Tempel des Todes“ und weniger auf Computeranimation setzen möchte. Das dürfte gerade für Zuschauer, die eher nichts mit Ufos anfangen können, eine vielversprechende Nachricht sein. Man darf gespannt sein, ob Indiana Jones ein würdiges Finale spendiert bekommt. Zu wünschen wäre es dem Jugendheld so vieler Kinogänger auf jeden Fall.

 

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