Review: Shuko & DJ Concept – ecko unltd. Vol. 1

eckoPassend zur neuen Kollektion liefern Shuko & DJ Concept den Soundtrack: „ecko unltd. Vol. 1“ ist da!

 

Pünktlich zur neuen Herbst/Winter-Kollektion hauen die Lumpennäher mit dem roten Nilpferd ein exklusives Mixtape raus. Zusammengeschustert von Shuko und DJ Concept warten einige Leckerbissen auf den interessierten Rap-Hörer. Viele Exklusivmaterial von hier und von drüben, ein paar unveröffentlichte Tracks, Remixe und eine angenehm dezente Moderation von Stat Quo machen das spannende Programm aus. Dass die Liedreihenfolge dazu noch sehr stimmig zusammengestellt wurde, ist nur ein weiterer Pluspunkt, der dieses Mixtape zu einer unterhaltsamen Angelegenheit werden lässt.

 

Egal ob sich amerikanische Untergrund-Hustler wie Chaundon („Explode“), El Gant („This Is The Way“) oder Jawon („Get My Gun“), deutsche Lieblingsrapper wie sido („Das ist Hip Hop“), Franky Kubrick („Komm Seh Sieg“) oder Jeyz („Ich bin hier“), internationale Chefs wie Bligg („What’s Going On“), Gimma („G.R.I.T.S.“) oder Seryoga („Nastoyashi Rap“) oder die großen Jungs aus Übersee wie Rakim („Untitled“), Bubba Sparxxx („Survive“) oder The Roots („Get Busy“) die Ehre geben, hier wird fast durchgehend das Sonntagsgeschirr auf den Tisch gestellt. Und nicht auf jedem Teller beschränkt man sich ausschließlich auf die üblichen „Ich hab’s geschafft, denn ich habe Felgen, in denen ich mich spiegeln kann“-Phrasen.

 

Doch selbstverständlich ist es mit dieser Mischkassette wie bei fast allen anderen auch. Nicht jeder Beitrag sitzt wie ein Kinobesucher. „ecko unltd. Vol. 1“ macht trotzdem richtig Spaß. Dass das hier eigentlich ein reines Werbemittel ist, fällt da nicht weiter auf. Dafür steckt einfach zu viel Energie und Arbeit drin. Vor allem Shuko kann mit mehr als einer überragenden Produktion punkten. Für Dänemark und Holland wurden ebenfalls spezielle Versionen dieses Tapes veröffentlicht. Kein Wunder: Insgesamt ist das nämlich eine feine Sache. Packen wir also unsere alten Ecko-Pullis aus und schließen diese Review mit einem sido-Zitat direkt vom Tape ab: „Das ist HipHop, ja, so was gibt’s noch“!

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