Jahresrückblick 2017 – Songs

Wir haben Freunde, Kollegen und Musiker nach ihren Jahreshöhepunkten gefragt. Das sind die Antworten in der Kategorie Songs!

 

Fabi Benz (DJ / facebook.com/djfabibenz)

Aidonia „Yeah Yeah“

Da jede Woche eine Vielzahl von Reggae- und Dancehall-Produktionen veröffentlicht wird, kann ich nicht so einfach für das ganze Jahr entscheiden. Aktuell läuft bei mir Mavado mit „Red Rose“ hoch und runter. Ansonsten würde ich sagen, dass Aidonia mit „Yeah Yeah“ mein Dauerbrenner für 2017 ist. Übrigens produziert vom Waiblinger Emudio, der mittlerweile in Kingston lebt.

 

Noiscount (Musikproduzent / facebook.com/noiscount)

Evidence “Throw It All Away”

Das Video habe ich nach dem ersten Sehen gleich mehrere Male geguckt. Auch wenn Madlib das Sample schon hatte, hat Alchemist hier abgeliefert und es stört einen nicht. Live kam der Song auch richtig gut beim letzten NoStress Festival auf einem Waldhang.

 

Heppy (Künstler / heppy-hour.de)

Simon & Garfunkel “The Only Living Boy in New York”

Hab ich dieses Jahr erst entdeckt und zählt deshalb!!! Muss zählen, der Song ist so unglaublich schön und perfekt, ich musste ihn mit reinnehmen.

 

Kevin (Autor bei like it is ’93)

Camila Cabello feat. Young Thug “Havana”

Camila Cabello – ein Name wie ein Gedicht. Die junge Frau aus Kuba feierte dieses Jahr mit ihrem Song „Havana“ ihren großen Durchbruch. Wenn man „Havana“ hört und die Augen schließt sieht man Sandstrand, Palmen und das Meer. Da wird’s auch am Südpol heiß.

 

Tim Gerrits (Singer-Songwriter / timgerrits.eu)

OTAGO „Ghost Stories“

Die erste Single des neuen Bandprojekts des deutschen Singer-Songwriters Hannes Wittmer, bekannt als Spaceman Spiff. Der perfekte Song, um morgens aus den Federn zu kommen.

 

Timo (Comic-Blogger / captain-comix.de)

Nasty „Drty FNGRZ II“

“Drty FNGRZ II” von Nasty ist mein Song des Jahres. Er ist, wofür Nasty stehen: Brutal, hart und voll in die Fresse! Vor allem live knallt der Song heftig!

 

Annka (Autorin bei like it is ’93)

8Kids „Zeit“

Den Song habe ich zum ersten Mal zufällig in einer Akustikversion gehört. Die Band war mir vorher nicht bekannt. Der Song allerdings haute mich um. Seine Intensität und der herausgeschriene Schmerz können einfach nicht kalt lassen – meiner Meinung nach. Ein wahnsinnig schönes Abschiedslied von einer in die Brüche gegangenen Beziehung, bei der die Zeit eben noch lange nicht alle Wunden geheilt hat.

 

O.G. Benny SAN (Rapper & Writer / ogbennysan.hiphop)

Kollegah & Farid Bang „Zieh’ den Rucksack aus“

Ok, Moment, ich weiß… aber lasst mich ausreden. Ich bin weder der große JBG-Fan (obwohl ich zugeben muss, dass ich das neue Ding oft pumpe), noch steh ich wirklich auf die hier umgesetzte Stilrichtung. An „Zieh’ den Rucksack aus“ feiere ich aber, dass hier zwei technisch dope Rapper diesen Stil zwar dissen, das ganze Thema aber besser umsetzen als die meisten Dudes, die in Deutschland ernsthaft diese Schiene fahren. You can hate me now.

 

Christine (Bloggerin / totallygamergirl.com)

The Weeknd feat. Daft Punk „I Feel It Coming“

Musikalisch konsumiere ich eher älteren Kram, aber ein paar aktuelle Songs haben es mir durchaus angetan. Hier entscheide ich mich für The Weeknd mit „I Feel It Coming“, da ich den Song nach wie vor oft und gern höre. „I Feel It Coming“ ist wunderbar unaufdringlich, weshalb ich nie das Gefühl habe, der Song wäre gerade unpassend. Der Song verzichtet auf einen Höhepunkt, der aufhorchen lässt und hält sich so vornehm zurück. Und doch ist er präsent genug, dass ich stets den Songtext im Kopf mitsinge.

 

Stefan (Autor bei like it is ’93)

BSMG „Jesse Owens“

Megaloh, Musa und Ghanian Stallion widmen dem afroamerikanischen Olympiasieger von 1936 eine Hymne. Das Lied erschien auf dem großartigen Album „Platz an der Sonne“, das ebenfalls 2017 in die Läden kam.

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