Die coolsten Momente in GTA V

Die Veröffentlichung von „GTA V“ liegt mittlerweile knapp drei Monate zurück. Zeit, um noch einmal inne zu halten und die wahren Highlights fernab von Hauptmissionen und -attraktionen beim Namen zu nennen!

 

„GTA V“ bietet einen riesigen Spielplatz mit beinahe unzähligen Vergnügungsmöglichkeiten, darüber sind sich wohl alle Gamer einig. Doch so recht wollten einen die wirre Story und ihre durchweg unsympathischen Protagonisten nicht packen. Weder die Nebencharaktere begeisterten, noch die Dringlichkeit der Geschichte nahm im Laufe der Spielzeit zu. Nichtsdestotrotz hat man 2013 mit kaum einem anderen Videogame mehr Spaß haben können. Oder, um es in Trevors Worten zu sagen: „It ain’t big but it gets the job done.“ In diesem Beitrag präsentiere ich euch kurz und knapp meine kleinen Lieblingsmomente aus „Grand Theft Auto 5“!

 

Die Nebenmission „Dämonenaustreibung“ flashte mich von Anfang an. Als bequemer Gangster ein Wettrennen gegen Fitness-Freak Ann Marie antreten, schreit nach der unterhaltsamen Harmlosigkeit, die man zwischen all den Heists und Ballereien braucht. Weniger harmlos, dafür noch unterhaltsamer fällt die Nebenmission „Graswurzeln“ aus. Das von Weedlegalisierungsbefürworter Barry gesponsorte Gras wegrauchen und dann voll druff gegen daherhalluzionierte Aliens kämpfen, ist ein Mordsspaß, der jede Unterschrift auf einer Pro-Weed-Petition rechtfertigt. Tu mal lieber nicht die Möhrchen!

 

Die Grand-Theft-Auto-Reihe gibt es nicht erst seit gestern, was der eine oder andere Gastauftritt in „GTA V“ beweist. Denn niemand geringeres als Johnny Klebitz – das gute Gewissen des Lost MCs – fand seinen Weg ins Spiel. Leider, möchte man fast meinen, denn schön ist dieser Gastauftritt für Spieler, die den Rocker im GTA-IV-Add-On „The Lost & Damned“ gemocht haben, nicht. Zum Junkie geworden lässt sich der gebrochene Johnny Klebitz von Trevor nach nur einer Minute auf dem Bildschirm ins Grab prügeln. Da fällt die Rückkehr in die Grove Street aus „GTA: San Andreas“ schon deutlich positiver aus. Die Ballas sind mittlerweile zwar die Kings in der Hood, doch ich habe mir eingebildet, CJ auf seinem BMX herumfahren gesehen zu haben.

 

 

Das Spiel bietet dermaßen viele Freizeitaktivitäten, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Kleiner Tipp: Schaut euch zuallererst den Schwarzweiß-Arthausfilm „Capovaloro“ an. Harte Scheiße. Und wem das nicht reicht, dem empfehle ich bei all dem Sonnenschein in Los Santos einen Ausflug in das verschneite North Yankton. Nach der Einführungsmission treibt es uns in „Bury The Hatchet“ erneut in den an North Dakota angelehnten Bundesstaat. Spieler, die eher Lust auf das gesprochene Wort haben, sollten sich auf die furchtbar witzigen Dialoge zwischen Michael und Trevor konzentrieren. Mein persönliches Highlight ist der Wortwechsel, in dem sich die beiden Good-Old-Buddies über Gentrifizierung und Hipstertum unterhalten.

 

2 Comments

  1. Hach ich freue mich soooooo sehr. Bald kommt endlich die PC-Version. … außer die verschieben Last Minte noch einmal. Dann werde ich aber wirklich böse, langsam haben sie es oft genug vertagt. 😉

    Ich werde wieder so viel Mist, Blödsinn, Unsinn und Unartiges in GTA tun. Einer meiner Lieblingsspielplätze die Reihe.

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