Cowboy Bebop bekommt ein Live-Action-Remake – diese Cartoons sollten folgen!

Cowboy Bebop kommt in Fleisch und Blut

Zeichentrickserien sind schön und gut, doch Schauspieler aus Fleisch und Blut haben einen ganz anderen Reiz. „Cowboy Bebop“ macht es vor, diese Serien sollen es nachmachen: Wir wünschen uns noch mehr Live-Action-Remakes!

 

Das Internet brach zusammen, nachdem letzte Woche ein Live-Action-Remake des legendären Animes „Cowboy Bebop“ angekündigt wurde. 1998 in Japan erschienen, war die Science-Fiction-Serie der erste Anime, den der US-amerikanischen Kabelsender Adult Swim je ausstrahlte. Unter Fans gelten die 26 Episoden rund um Kopfgeldjäger Spike Spiegel zum Besten, was jemals aus einem japanischen Anime-Studio kam. Und die Hoffnung, dass das Projekt funktionieren könnte, ist groß. Immerhin ist mit Sunrise nicht nur das Studio involviert, das bereits das Original verantwortete, sondern auch ein Stab von Produzenten und Autoren, der von „Thor“ bis „Prison Break“ überall mitwirkte. Doch so eine Bekanntmachung löst Gedankenspiele aus. Welche Zeichentrickserien möchten wir außerdem als Live-Action-Remakes sehen? Hier sind sechs Vorschläge:

 

Es war einmal… das Leben

Die französische Zeichentricksserie, die das ARD ab 1990 zeigte, ist eine astreine Dokumentarreihe für Kinder. Doch auch für Erwachsene lohnt sich das Einschalten, wenn der menschliche Körper auf verständliche Art und Weise erklärt wird. Wie funktionieren Muskeln, was sind Zellen und wie läuft eine Schwangerschaft ab – „Es war einmal… das Leben“ lässt keine Frage offen. Eine Umsetzung als Live-Action-Remake könnte möglicherweise eklig werden – gerade wenn es um den Verdauungstrakt geht – doch dafür wären die Feuergefechte gegen Viren und Bakterien deutlich eindrucksvoller.

 

Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit

Mitte der Neunziger kamen von Disney hauptsächlich kinderfreundliche Serien mit anthropomorphischen Helden. Die Gargoyles waren da eine erfrischende Ausnahme. Die Wasserspeier, die am Tag Stein und in der Nacht lebendige Wesen sind, versprühten eine Atmosphäre, die so düster wie cool war. Mit den heutigen Special-Effects könnte eine Live-Action-Serie unglaublich gut aussehen.

 

Captain Planet and the Planeteers

In Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, Menschen ein Bewusstsein für unseren Planeten zu vermitteln. Eine zeitgemäße Live-Action-Umsetzung von Captain Planet und seinen fünf jugendlichen Umweltschützern wäre also besonders wünschenswert. Alternativ könnte sich Leonardo DiCaprio mit dem Film ins Zeug legen.

 

Star Trek: The Animated Series

Es klingt erst einmal völlig unnötig: Mit „Discovery“ kommt noch dieses Jahr die siebte Star-Trek-Serie. Weshalb sollte es also einen Live-Action-Ableger der Zeichentrickserie aus den siebziger Jahren geben? Ganz einfach: Die Geschichten waren erzählerisch hervorragend und hätten perfekte vierte und fünfte Staffeln der Originalserie abgegeben. Das sollte nachgeholt werden.

 

Disneys Große Pause

„Disneys Große Pause“ hat innerhalb der 129 ausgestrahlten Episoden eine abgeschlossene Welt geschaffen, die sich rund um die titelgebende Rast dreht. Schule ist ein ganz spezieller Platz mit eigenen Regeln. Es gibt die Streber, die Schläger, die Sportler, die Schönlinge und die Anführer. Ein Live-Action-Remake, das die Probleme von T.J. und seinen Freunden thematisiert, könnte „Die wilden Kerle“ im Staub stehen lassen.

 

Batman: The Animated Series

„Gotham“ und das Arrorverse sind toll, an die Batman-Zeichentrickserie, die es in den Neunzigern auf 109 Episoden brachte, kommen sie trotzdem nicht heran. Die Serie setzt trotz des Mediums auf einen düsteren und erwachsenen Ton, der seiner Zeit voraus war. Erscheint dieses Meisterwerk, das ProSieben ab 1993 im Kinderprogramm ausstrahlte, als Live-Action-Ableger, könnte dies die ultimative Batman-Serie werden.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




Facebook
Instagram
Twitter
YouTube