Cee-Rock The Fury – Bringin’ Da’ Yowzah!!!

VÖ: 14. Juni 2005 // Label: Eigenvertrieb

Cee-Rock

Cee-Rock The Fury

Cee-Rock The Fury lebt Untergrund. Einige selbstvertriebene Releases, Feature-Beiträge und Touren durch Kellerclubs in den USA, Europa und Südafrika stehen als abgehakt auf seiner Gemachtliste. Nun kommt sein Album „Bringin’ Da’ Yowzah!!!“.

 

Cee-Rock The Fury steht für ungefilterten HipHop. „Weichspülereien“ kommen nicht einmal im Ansatz auf dem vorliegenden Ausschnitt des Albums vor. Egal, ob Cee-Rock straight einen „16 Bar Appetizer“ raushaut, heftige Töne in „Kill Da’ Killin’“ anstimmt oder mit dem Schweden Promoe auf der „Fury & Promoe Collabo“ sein Bestes gibt – traditionsbewusster Boombap steht im Vordergrund.

 

19 Stücke befinden sich auf dem Album. Verteilt auf 66 Minuten hat der Rapper also eine Menge Material angesammelt. Sowohl der Künstler als auch das Label sind stolz darauf, dass die Platte keine Flüche und Schimpfwörter enthält. Das mag sein. Komisch wirkt es dann aber, wenn Sätze wie „Motherfuckers don’t deserve a record deal“ vom DJ gecuttet werden. Das kann aber auch als irgendwie lustig abgehakt werden.

 

Bringin’ Da’ Yowzah!!!” haut auf die Fresse, überrascht aber nicht. Wer den heißen Scheiß der Stunde hören möchte, hat mit anderen Veröffentlichungen mehr Spaß. Dennoch liefert der Rapper ein gelungenes Album ab. Ob das reichen wird, um aus der Masse herauszustechen, bleibt allerdings fraglich.

 

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