LEGO: Die besten Sets meiner Kindheit

Tanken bei Octan, tauchen in der Aquazone und durch den Weltraum fliegen mit M-TRON: Das waren die zehn besten LEGO-Sets meiner Kindheit.

 

Es wird keine Überraschung sein: Als ich ein Dreikäsehoch war, zählten die kleinen bunten Steinchen von LEGO zu meinem liebsten Spielzeug. Da kamen keine Actionfiguren und noch nicht einmal die Ritterwelt von Playmobil heran. Statt eines Wunschzettels händigte ich meinen Eltern einen mit Notizen und Kreuzchen versehenen LEGO-Katalog aus. Eingepackt unter dem Weihnachtsbaum oder auf dem Geburtstagstisch liegend, nahm ich die Pakete in die Hand, rüttelte kräftig und war am Boden zerstört, wenn ich keine Kleinteile klappern hörte.

 

LEGO war der heiße Scheiß meiner Kindheit, der einfach alles konnte: Von Piraten bis Weltraum zig Themenbereiche abdecken und sowohl meine Bau- als auch Spiellust befriedigen. Zwischen 1990 und 1995 waren die Kunststoff-Klötzchen auf meinem Zimmerboden verteilt. Wollten sich Mutter oder Vater zu mir gesellen, mussten sie gut aufpassen, denn ein unachtsamer Tritt auf ein Steinchen konnte höllisch schmerzen. Das waren schöne Zeiten. Jetzt hole ich sie zurück, denn ich habe mich auf dem Dachboden meines Elternhauses umgesehen und die zehn liebsten LEGO-Sets von damals herausgesucht.

 

M-TRON Particle Ioniser

Mit seinen 203 Teilen das wohl coolste Raumschiff, das ich jemals von LEGO besaß. Das Geilste an dem Set: Die integrierten Magnetarme.

 

Fire Control Center

Nicht nur die funktionsfähigen Rolltore haben mich an diesem 533-teiligen Set begeistert, auch die vielen dazugehörigen Fahrzeuge haben meinen Spieltrieb befeuert. „Befeuert“ – ihr versteht?!

 

Cabin Cruiser

Dieses Boot sah nicht nur schnittig aus, es konnte auch tatsächlich schwimmen. Logisch, dass es fortan mein Badewannenbegleiter war.

 

Alpha Centauri Outpost

Eigentlich war mein großer Bruder der LEGO-Space-Verfechter. Nachdem dieser jedoch begann, sich für Dinge zu interessieren, für die sich Jungs in der Pubertät eben lieber interessieren, integrierte ich die Raumstation als Flughafen in meine LEGO-City-Kulisse.

 

Pier Police

Da mir meine Eltern bereits die große Feuerwehrstation schenkten, musste ich auf die ebenso große Polizeiwache verzichten. So wurde die kleine Außenstelle am Hafen zu meinem Polizeihauptrevier.

 

Wolfpack Renegades

Eigentlich konzentrierte ich mich mit meinem Playmobil-Spielzeug auf die Ritterwelten. Diese aus genau 100 Teilen bestehende Räuberkutsche hatte es mir dennoch angetan.

 

Shuttle Launching Crew

Einen Flughafen, geschweige denn eine Space-Shuttle-Startstation, hatte ich zwar nicht, aber spektakulär fand ich dieses immerhin 408-teilige Set trotzdem.

 

Gas N‘ Wash Express

Das Octagon… äh… die Octan-Tankstelle ist bis heute mein Lieblings-Set von LEGO. Das Ding hat einfach alles: Eine Waschanlage, einen Shop, einen Abschleppwagen und Kleinteile wie Wagenheber.

 

Pizza To Go

Neben dieser Pizzeria besaß ich auch ein großes Restaurant. In meiner Fantasiewelt habe ich häufig gespielt, dass das Restaurant keine Köche hatte und sich das Essen von diesem Lieferdienst bringen ließ.

 

Crystal Explorer Sub

Mit der Aquazone-Reihe hielt die Unterwasserwelt Einzug in mein LEGO-City-Szenario. Und wenn ich lieber LEGO-Space spielen wollte, war dieses U-Bott ein Raumschiff.

2 Comments

  1. Yeah!
    Das Boot hatte ich auch, und die Ritter mit dem Wägelchen sogar zweimal!

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