5 Dinge, die ihr morgen nach der Wahl machen solltet

Morgen wird gewählt. Diese fünf Dinge sollte ihr danach tun!

 

Am 24. September findet die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag statt. In 299 Wahlkreisen können und sollten sich 61,5 Millionen Deutsche aktiv an der Gestaltung der politischen Landschaft dieses Landes beteiligen. Mit 34 zugelassenen Parteien ist die Auswahl riesig. Doch es ist egal, für welchen Spaßverein ihr euch entscheidet, wir müssen aktiv ein Zeichen gegen Fremdenhass, Sexismus, Homophobie und all den anderen Scheiß setzen, der von kleingeistigen Vollverlieren propagiert wird. Und weil auch so ein Wahlsonntag immer noch ein Sonntag ist, haben wir fünf Punkte niedergeschrieben, an die ihr euch – nachdem ihr das Kreuzchen gesetzt habt – unbedingt halten solltet:

 

1. Bis 18 Uhr kann das Wahlrecht in Anspruch genommen werden. Habt ihr Freunde, von denen ihr wisst, dass sie wahlfaul sind, solltet ihr ihnen einen spontanen Besuch abstatten und zu einer Motivationsrede ansetzen. Denn die Wahlbeteiligung ist wichtig. So schwinden die prozentualen Anteile aller fragwürdigen Parteien, sofern sich der Wähler nicht von vornerein für diese entschieden hat.

 

2. Wir denken positiv, können aber nicht ausschließen, dass gewisse Parteien in den Bundestag gewählt werden. Daher solltet ihr nach dem Wahlgang eure Liebsten treffen und je nach Ergebnis in den Arm nehmen oder – im besten Falle – zum Feiern mitnehmen.

 

3. Eure sonntägliche Wahlerfahrung wird sich auf ein paar Minuten beschränken. Die tausenden Wahlhelfer, die in ganz Deutschland aktiv sind, müssen stundenlang Dienst leisten. Und das für ein schmales Erfrischungsgeld zwischen 25 und 35 Euro. Euren Wahlhelfern nach der Umschlagabgabe freundlich auf Wiedersehen zu sagen, sollte also drin sein.

 

4. Morgen wird es auf Twitter, Facebook und all den anderen sozialen Medien nur um ein Thema gehen: Wie bekämpft man den Sonntagskater! Nein, Spaß. Natürlich wird dort über die Bundestagswahl diskutiert. Doch lasst euch nicht verrückt machen. Genießt den Sonntag, ihr habt eure Pflicht für diesen Tag getan. Ab Montag heißt es dann wieder mitdenken und mitmachen.

 

5. Die Wahl ist vorbei und die ersten Hochrechnungen kommen rein. Der perfekte Zeitpunkt, sich über das persönliche Engagement in den nächsten Jahren Gedanken zu machen. Denn nur, weil möglicherweise extreme Parteien in den Bundestag einziehen, haben diese noch nicht gewonnen. Jeder Einzelne kann und muss weiterhin dagegen ankämpfen.

 

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