Nugent, Palin & Kid Rock besuchen Trump – das wurde besprochen!

Ted Nugent mit Gitarrengewehr auf dem Cover seines Albums “Weekend Warriors”

Große Prominenz speiste am 19. April 2017 gemeinsam mit US-Präsident Donald Trump. Doch worüber unterhielten sich Ted Nugent, Sarah Palin, Kid Rock und Trump während des Essens?

 

Es ist keine Seltenheit, dass Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben dem Präsidenten einen Besuch im Weißen Haus abstatten. Ob Oprah Winfrey, Michael Jordan, George Lucas, Kendrick Lamar oder Steven Spielberg – die Gästeliste ist lang. Am 19. April 2017 kamen drei weitere Promis in den Genuss, zusammen mit Donald Trump – dem amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika – zu dinieren: Ted Nugent, Sarah Palin und Kid Rock.

 

 

Alle drei sind bekennende Trump-Unterstützer. Musiker Ted Nugent forderte in seiner Kolumne auf World Net Daily die „Medal of Freedom“ für Trump, Sarah Palin – die ehemalige Gouverneurin des US-Bundesstaates Alaska – sprach sich auf Wahlkampfveranstaltungen energisch für Trump aus und Kid Rock verkaufte Shirts mit dümmlichen Aufschriften wie „God, Guns & Trump“. Die vier Vollblutrepublikaner scheinen sich zu verstehen.

 

Ursprünglich erhielt nur Palin die Einladung, wurde aber aufgefordert, ein paar Freunde mitzubringen. Ihr Wahl fiel auf Kid Rock und Ted Nugent, denn diese seien „some bold, courageous, all-American dudes who I knew would have good conversation with the president and get to express a lot of good, middle-class, work-ethic-type issues”. Das Internet gab keine Ruhe. Jedes Bild, das bei diesem Treffen entstand, wurde bis ins kleineste Detail analysiert.

 

Nugent erklärte anschließend in einem Blogpost, dass an diesem Abend unter anderem über Arten- und Umweltschutz und die Verfehlungen der jeweils dafür verantwortlichen Behörden gesprochen wurde. Der leidenschaftliche Jäger Ted Nugent würde das alles natürlich besser machen. Um die Natur wieder in Ordnung zu bringen, benötigt er einen Helikopter und Maschinengewehre: „The Aporkalypse is Coming!“

 

 

Doch Ernst beiseite! Worum ging es in der vierstündigen Acht-Augen-Unterhaltung wirklich? Wir haben Maus gespielt und herausgefunden, was (vielleicht) besprochen wurde:

 

  • Ted Nugent erklärte noch einmal in aller Ausführlichkeit, warum es damals nicht rassistisch gemeint war, als er Barack Obama „subhuman mongrel“ nannte.
  • Donald Trump lobte Kid Rock für den Song „Abortion“. Darin ist ein Mann von der Abtreibung seiner Freundin dermaßen erschüttert, dass er erst drogenabhängig wird und anschließend Selbstmord begeht. Männer müssen eben zusammenhalten.
  • Sarah Palin ging noch einmal darauf ein, weshalb sie davon überzeugt sei, dass „Dino-Riders“ eine Dokumentationsserie ist.
  • Trump versprach allen Gästen eine eigene TV-Show.
  • Palin, Nugent, Kid Rock und Trump spielten Ben Gibbard, Arnold Schwarzenegger und Eminem nach dem Dessert Telefonstreiche.

 

Da scheinen sich vier Freunde fürs Leben gefunden zu haben. Oder um es mit den Worten von David Crosby zu sagen…

 

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