Vor 31 Jahren – Januar 1986

Was wurde vor 31 Jahren gehört und geschaut? Welche Ereignisse bestimmten die Nachrichten? Worüber unterhielten sich die Menschen? „Vor 31 Jahren“ blickt auf diesen Monat vor mehr als drei Dekaden zurück.

 

1. Januar Das Erziehungsgeld wird als Ausgleichsleistung für den Elternteil eingeführt, der das Kind hauptsächlich erzieht.

 

4. Januar Phil Lynott – Sänger und Bassist der irischen Rockband Thin Lizzy – stirbt im Alter von 37 Jahren an den Folgen seines exzessiven Alkohol- und Drogenkonsums. Lynott gilt als einer der technisch versiertesten Musiker der Rockgeschichte. 2005 wird ihm zu Ehren eine Statue in seiner Heimatstadt Dublin errichtet.

 

6. Januar Alex Turner – Sänger und Leadgitarrist der Arctic Monkeys – erblickt in Sheffield das Licht der Welt. Zusammen mit seiner 2002 gegründeten Band veröffentlicht er fünf Alben, die in England allesamt Platz 1 erreichen sowie mehrere Platinauszeichnungen erhalten.

 

10. Januar „Black Moon“ mit Tommy Lee Jones und Linda Hamilton kommt in die Kinos.

 

13. Januar „Jeanny, Part 1“ von Falco erklimmt die Spitze der deutschen Single-Charts und hält sich dort bis zum 9. März.

 

17. Januar Steven Spielbergs „Die Farbe Lila“ mit Whoopi Goldberg und Danny Glover in den Hauptrollen beansprucht zwei Wochen die Führung der US-amerikanischen Kinocharts für sich. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alice Walker, der 1982 erschien.

 

18. Januar Dionne Warwicks Rod-Stewart-Cover „That’s What Friends Are For“ geht auf Platz 1 der Billboard Charts und bleibt dort vier Wochen. Die Einnahmen werden an die American Foundation for AIDS Research gespendet.

 

24. Januar Nach einem Schlaganfall stirbt der Autor und Scientology-Gründer L. Ron Hubbard im Alter von 74 Jahren. Angeblich soll in vielen Scientology-Einrichtungen nach wie vor ein Büro für ihn vorhanden sein, sollte der Sektenführer überraschend von den Toten zurückkehren.

 

26. Januar Beim zwanzigsten Super Bowl besiegen die Chicago Bears die New England Patriots 46 zu 10.

 

28. Januar Das Space-Shuttle Challenger bricht 73 Sekunden nach dem Start auseinander. Dabei sterben alle sieben Astronauten. Dieser Unfall gilt bis heute als einer der schwersten in der Geschichte der US-amerikanischen Raumfahrt.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




Facebook
Instagram
Twitter
YouTube